Ursula Weiten übernimmt ab Januar 2025 den Dienst der Begräbnisleitung
“Tote begraben und Trauernde trösten” Ein Akt der Barmherzigkeit.
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Mein Name ist Ursula Weiten. Ich wohne in Pachten und bin schon einige Jahrzehnte ehrenamtlich, im kirchlichen Dienst, tätig. In meiner beruflichen Laufbahn gehörte die Betreuung von Sterbenden und deren Angehörigen zu meiner pflegerischen Aufgabe.
Auch im Rentendasein fühlte ich mich zu dieser Aufgabe hingezogen.
Die Ausschreibung des Bistums, sich zur Begräbnisleiterin ausbilden zu lassen, sprach mich sofort an. In diesem Angebot zeigte sich mir die Möglichkeit, nach der Begleitung Sterbender den Folgeschritt zu gehen. Die Angehörigen auf dem Weg der Trauer respektvoll zu begleiten. Mit Ihnen gemeinsam, die Verabschiedung und Beerdigung der/des Verstorbenen würdevoll zu planen und durchzuführen. Dabei ist es mir wichtig, diese Feier im Ritus der Kirche zu begehen.
Durch die fachlich kompetente, theoretische und praktische Ausbildung seitens des Bistums wurde es meinen Kurskollegen/-innen und mir ermöglicht, unseren Glauben zu festigen und in diesen anspruchsvollen Dienst hineinzufinden.
An dieser Stelle gilt mein besonderer Dank unseren Ausbildungsleitern: Pastoralreferent Jürgen Burkhardt, Gemeindereferentin Marianne Krämer-Birsens und meinem Mentor Dekan Olaf Harig.
Nach der Beauftragung am 6. Dezember dieses Jahres durch Bischof Dr. Stephan Ackermann werde ich meinen Dienst als Begräbnisleiterin ab Januar 2025 aufnehmen.
Ich werde auf allen Dillinger Friedhöfen Beerdigungen leiten. Diese Feier ist nicht an eine Weihe geknüpft und darf von Ehrenamtlichen im Auftrag der Kirche geleitet werden.
Mein Anspruch ist es, den Trauernden tröstend und wertschätzend zur Seite zu stehen und mit Ihnen gemeinsam die Verstorbenen respektvoll zu verabschieden.
Dieser Dienst soll eine Ergänzung zu den bestehenden seelsorglichen Diensten sein.
“Ein jegliches hat seine Zeit und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde”
Kohelet 3,1
Es grüßt Sie Ursula Weiten