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Pfarrkirche Maria Trost

Maria Trost (002)

Die Geschichte der Pfarrkirche Maria Trost

Die Geschichte der Pfarrkirche Maria Trost

Am 30.09.1960 wurde der Grundstein für den Neubau eines Kirchenbaus auf der Pachtener Heide gelegt. Am 15. August 1961 wurde sie von Dechant Alois Molter benediziert und am 01.09.1991 konsekriert, d.-h. durch den Bischof geweiht.

Der von Architekt Konny Schmitz gebaute Kirchbau wurde anlässlich des 30jährigen Jubiläums und der Konsekration im Jahre 1991 im Altarraum vom künstlerisch begabten Vikar Michael Rams neu gestaltet.

Ein eigenes Sakramentshaus und eine Kredenz wurden neu geschaffen. Schmiedeeisen, Granit und Glas fügen sich harmonisch zusammen. Im zweiten Abschnitt wurden Ambo und Vorstehersitz neu gestaltet. Altar und Ambo bilden eine nun sichtbare Einheit. Der Vorstehersitz aus Granit und Schmiedeeisen und die Sitze für Konzelebranten und Ministranten und ein neuer blauer Teppich vervollständigen den Altarraum.

Ursprünglich war die Kirche als Barackenkirche für die sogenannten "Flüchtlingswohnblöcke" (1959 - 1960) geplant. Der Glockenturm - in Anklang an Fördertürme: eine Stahlkonstrukton mit Kreuzverstrebungen, deas Glockengehäuse aus Holz - steht los- gelöst von der Kirche.

Der Bau: eine Addition räumlicher Quertonnen, ein langgezogenes Rechteck mit vier rechteckigen Seitenkapellen. Die Seitenwände werden im Außenraum fortgeführt und umfassen einen Vorhof und Altarhof. Ruhe und Helligkeit, Strenge und Struktur bestimmen die Architektur im Inneren. Im Boden fügen sich Kacheln und Granit zu quadratischen Feldern, unter den Bänken: Holz. Die Seitenwände: Reliefs aus quadratischen gestrichenen Betonplatten (flache Pyramiden). Die Decke: eine gefaltete, holzverkleidete Winkelkonstruktion, vor dem Chor: Holzwaben unter Glas. Die Oberlichtgaden: querrechteckig an der Eingangsseite und im Chorraum, trapezförmig an den Seitenwänden. Die Fenster an der Chorwand (aus 18 Teilen) sowie je zwei in den Seitenkapelllen ( aus je drei Teilen) von Ferdinand Selgrad: "Umgesetzte Malerei", Beton mit - teilweise plastisch-eingelassenen Glasstücken in Blau, Rot, auch Gelb sowie abgewandelte Grund- und Komplementärfarben auf Weiß in einem abstrakten Formenkanon.

Kontakt unter:

Vorläufiges Zentralbüro Dillingen Sankt Odilia

Vorläufiges Zentralbüro Dillingen Sankt Odilia

Maximinstr. 69
66763 Dillingen/Saar
Saarland Deutschland